Aleksandra Katasonova

Aleksandra Katasonova studierte Architektur an der Uraler Staatlichen Akademie für Kunst und Architektur. Ihr professionelles Portfolio umfasst eine Vielzahl von städtebaulichen und städtebaulichen Projekten unterschiedlicher Größenordnung (von der Stadt bis zum lokalen Gebiet) in Russland.

Nach ihrem Bachelor trat sie in die städtische Stadtplanung in Ufa ein. Während dieser Zeit arbeitete sie als Projektleiterin mit dem Schwerpunkt Ufa-Entwicklungsstrategie. Im Jahr 2013 gründete sie zusammen mit ihren Kollegen das erste städtebauliche Forum in der Ufa. Zwischen 2013 und 2016 war sie Kuratorin und Programmdirektorin des Forums für Agenda und Kommunikation.

In den Jahren 2015-2018 arbeitete sie als Partnerin des Beratungsbüros UrbanBairam an komplexen langfristigen Entwicklungsprojekten mit kommunalen und privaten Auftraggebern.

Im Jahr 2017 kam Aleksandra zusammen mit einer Gruppe junger ziviler Führungskräfte im Rahmen des Bildungsprojekts „Stadt im Dialog“ nach Berlin und Hamburg. Die Erfahrung mit dem Studium verschiedener ziviler Initiativen weckte ihr Interesse an der zivilen Beteiligung am Stadtplanungsprozess.

Aleksandra kam mit ihrer Forschung als Bundeskanzler-Stipendiatin der Alexander von Humbolt-Stiftung zur TSPA. Sie ist der Ansicht, dass die zivile Beteiligung auf der Grundlage gemeinsamer Werte einer der wichtigsten Bestandteile für eine nachhaltige Entwicklung und die Widerstandsfähigkeit der Stadt ist.