• Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Regional concept Network-City Ruhr. Time-City in pink and black – circular train and supply axis. Water-City in blue, Field-City in green.

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Value-added chain of Network-City

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Regional concept Field-City activation of urban brownfields, regional agriculture & Sponge-City – water bodies

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Network City Metropole Ruhr Field City

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Focus Field-City – green cluster former area of Opel in Bochum

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Focus Sponge-City – life with water in Dinslaken

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Focus Time-City – mobility networks and supply network in Herne

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Ruhr Cards

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Future City Workshop

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Future City Workshop

  • Netzwerkstadt Metropole Ruhr

    Vision

Netzwerkstadt Metropole Ruhr

(Uberbau, 2013) Unsere Vision für die Metropole Ruhr—die Netzwerkstadt—baut auf dem auf, was da ist. Sie setzt auf Kooperation, Kommunikation und Koproduktion. Es entsteht sozialer, ökonomischer und ökologischer Mehrwert, der sich im Raum abbildet und der allen Akteuren im Ruhrgebiet zu Gute kommt.

Die Netzwerkstadt definiert dafür drei Themenstädte als Leitstrategien für zukünftiges regionalplanerisches Handeln:

1. Die Zeitstadt ermöglicht dem Individuum eine optimale Gestaltung seines Alltags: Sie garantiert Erreichbarkeit, verkürzt Wege, minimiert Wegedauern und arrangiert regionale und örtliche Gütertransporte.

2. Die Feldstadt strukturiert den Umgang mit den großen landwirtschaftlichen Bereichen und den urbanen Resträumen der Metropole Ruhr: Flächenreserven werden taktisch bewirtschaftet und in Wert gesetzt.

3. Die Schwammstadt steht für einen produktiven Umgang mit der Ressource Wasser: Die Ressource Wasser wird nicht nur in Abwasserkanäle geleitet, sondern produktiv für die Gestaltung der Metropole Ruhr im Klimawandel genutzt.

Die Ökonomie des Teilens verbindet die Themenstädte. Die 54. Stadt vermittelt zwischen Kommunen, Unternehmen und Individuen. Der Ansatz des Teilens versteht sich dabei nicht als Ausdruck von Konsumverzicht, sondern er bildet veränderte Lebensweisen und Lebensvorstellungen ab.

Für die Arbeit in den Themenstädten werden 36 Werkzeuge definiert. Sie zeichnen sich durch konkrete Zielvorgaben, Bezug zum Bestand, Skalierbarkeit, Multiplizierbarkeit und Integrationsfähigkeit aus. Die Vernetzung und Verbindung der einzelnen Werkzeuge bilden die Grundlage für die Planung und Steuerung einer prozesshaften Stadtentwicklung.

Downloads:

Projektzusammenfassung: Netzwerkstadt Metropole Ruhr [7MB]
Ideenwettbewerb Zukunft Metropole Ruhr Erläuterungsbericht [7MB]

Team: Thomas Stellmach, Ali Saad, Javier Reboreda, Dorothea Kopp, Alena Hrabetova, Victoriya Miteva for UBERBAU Collaborators: bgmr (landscape), Initial Design (mobility) Consultants: Dr. Weert Canzler, Dr. Fritz Reussig, Prof. Brigitte Scholz, Michael Kuchenbecker Date: 2013 Type: Collaborative Consultation Client: Regional Association Metropole Ruhr (RVR) Location: North Rhine-Westfalia, DE Subject: Regional Development Surface: 4500 km² Status: Collaborative Idea Competition