(Uberbau, 2013) Unsere Vision für die Metropole Ruhr—die Netzwerkstadt—baut auf dem auf, was da ist. Sie setzt auf Kooperation, Kommunikation und Koproduktion. Es entsteht sozialer, ökonomischer und ökologischer Mehrwert, der sich im Raum abbildet und der allen Akteuren im Ruhrgebiet zu Gute kommt.
1. Die Zeitstadt ermöglicht dem Individuum eine optimale Gestaltung seines Alltags: Sie garantiert Erreichbarkeit, verkürzt Wege, minimiert Wegedauern und arrangiert regionale und örtliche Gütertransporte.
2. Die Feldstadt strukturiert den Umgang mit den großen landwirtschaftlichen Bereichen und den urbanen Resträumen der Metropole Ruhr: Flächenreserven werden taktisch bewirtschaftet und in Wert gesetzt.
3. Die Schwammstadt steht für einen produktiven Umgang mit der Ressource Wasser: Die Ressource Wasser wird nicht nur in Abwasserkanäle geleitet, sondern produktiv für die Gestaltung der Metropole Ruhr im Klimawandel genutzt.
Für die Arbeit in den Themenstädten werden 36 Werkzeuge definiert. Sie zeichnen sich durch konkrete Zielvorgaben, Bezug zum Bestand, Skalierbarkeit, Multiplizierbarkeit und Integrationsfähigkeit aus. Die Vernetzung und Verbindung der einzelnen Werkzeuge bilden die Grundlage für die Planung und Steuerung einer prozesshaften Stadtentwicklung.
Downloads:
Projektzusammenfassung: Netzwerkstadt Metropole Ruhr [7MB]
Ideenwettbewerb Zukunft Metropole Ruhr Erläuterungsbericht [7MB]