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Thomas Stellmach interviewed in Al Jazeera reportage „Berlin: unapologetically rebel“

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More than 20 years after the reunification, what shapes Berlin today?

The news broadcaster Al Jazeera interviewed three Berliners, and one is our founder Thomas Stellmach, who experienced city changes in the post-wall ’90s and now understands current ongoing processes such as gentrification and recognises the importance of a vision for Berlin and Brandenburg’s future development.

We were delighted to be considered as a valuable source to understand and reflect on the city.

Thomas Stellmach das Thema Digitalisierung, Raum und Gesellschaft vorstellen zum ‚Smart City Berlin trifft Smart Country Brandenburg‘

Thomas Stellmach wurde zur ‚Smart City Berlin trifft Smart Country Brandenburg‘ eingeladen. Eine Initiative von Smart city Berlin.
Gemeinsam mit unterschiedlichen Unternehmen und Netzwerken, Partnern aus den Kreisen, Landkreisen und kreisfreien Städten nehmen wir an dem Treffen teil, um grenzüberschreitende Aspekte auszutauschen und zu vertiefen.

Thomas wird das Thema Digitalisierung, Raum und Gesellschaft vorstellen und diskutieren.

Digitalisierung wird vorwiegend immateriell verstanden, als Austausch von Information. Dieser Informationsfluss hat jedoch konkrete Auswirkungen auf unsere physische Lebensumgebung: Google Maps Navigation entscheidet, welche Straßen viel befahren sind; Home-Office sorgt für andere Bedürfnisse sowohl zuhause in der Wohnung, als auch was Serviceinfrastruktur betrifft. In den letzten Jahren wurde hinzu deutlich, dass die einfach gewordene digitale Vernetzung auch zu Abgrenzung führen kann (Stichwort „Filterblasen“). Umso wichtiger werden Begegnungsräume in der gebauten Umwelt, wo sich die breite Zivilgesellschaft begegnen, entfalten und ausdrücken kann.

Thomas Stellmach wird jetzt als Beiratsmitglied die Smart City-Strategie für Berlin begleiten.

Der von dem Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, initiierte Smart-City-Strategiebeirat, wird zukünftig die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Smart City-Calls geförderte Strategieentwicklung unterstützen und beraten. 

Wir fühlen uns geehrt, gemeinsam mit 15 weiteren Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung der Stadt an diesem Prozess beteiligt zu sein, und würdigen dies als „einen ersten Schritt zur Einbindung der städtischen Gemeinschaft in die zukünftige Entwicklung der digitalen Infrastruktur und beispielhafter Pilotprojekte“. 

Students of HPI School of Design Thinking visit TSPA

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On December 6th five students of the HPI School of Design Thinking in Potsdam visited our office in Kreuzberg.

Rapid planning workshop for Blankenburger Süden

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Last week our team joined Bureau B+B in Amsterdam for an intensive design workshop.
Together, we developed the concept of our design proposal for Blankenburger Süden, a 120 hectares urban development on the north edge of Berlin.
The results of our collaboration provided ideas and images to develop a new structural and utilisation concept for the largest urban expansion site in the city.

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Berlins größte Stadterweiterung: TSPA und B+B für die Teilnahme am Werkstattverfahren Blankenburger Süden ausgewählt

TSPA gemeinsam mit B+B wurde als eines der Teams ausgewählt, das Teil des kooperativen Workshop-Prozesses bei der Entwicklung des Blankenburger Südens, Berlins größtem städtischen Erweiterungsgebiet, sein wird. Ab Herbst 2019 bis Frühjahr 2020 werden vier Teams möglichst viele verschiedene Testkonzepte für den geplanten neuen Stadtteil entwickeln. Aus den gewonnenen Ideen und Bildern wird ein neues Struktur- und Nutzungskonzept (sogenannte „Alternative D“) für den Süden Blankenburgs entwickelt.

Unser Team freut sich, Teil eines kooperativen Workshop-Prozesses zu sein, in dem Teams gleichzeitig die Testdesigns erstellen. Der Workshop-Prozess ist der dritte Baustein der sogenannten Laborphase. Die ersten beiden Bausteine der Laborphase sind „Sharpening Key Objectives“ und „Clarifying Framework Settings“.

Das Gebiet, auf dem die Skizzen getestet werden sollen, umfasst rund 150 Hektar. Sie erstreckt sich vom ehemaligen Standort der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) im Norden über das ca. 90 ha große Kerngebiet – ehemals Rieselfeld, heute Ackerland – bis zum Gewerbegebiet Heinersdorf im Süden. Darüber hinaus wird sich das Testdesign auf die Anbindung an die Nachbarschaft konzentrieren.

Einige der Themen, die wir kritisch und kreativ diskutieren werden, sind: Nutzungen und Funktionen, Stadtplanung, Freiräume und Ökologie, Mobilität und Verkehr sowie Interdependenzen mit den Nachbarschaften.

Wir freuen uns sehr, in diesem Workshop mit unseren gesalzenen Kollegen Ideen auszutauschen:

YelowZ
bgmr Landschaftsarchitekten
UmbauStadt
MLA+
Fugmann Janotta und Partner
CITYFOERSTER
Felixx Landscape  

Kontext

Der Süden der Entwicklung des Blankenburger Südens ist eine Antwort auf die Wohnungsnot im Land Berlin, die sich in einem Gebiet befindet, das nach wie vor als „Phantom“ von Grünflächen und einer der ländlichsten Regionen Pankows gilt. In dem 90 Hektar großen Kernbereich sollen 5.000 bis 6.000 Wohnungen untergebracht werden.

„Vier Planungsteams mit den Schwerpunkten Stadtentwicklung und Landschaftsarchitektur werden am kooperativen, städtebaulichen Workshopverfahren teilnehmen. Die Auswahl dieser vier Teams erfolgte im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens“, erklärt Katrin Dietl, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Schubert, 2019;Berliner Morgenpost).

Als Reaktion auf die Wohnungsnot im Land Berlin hat die letzte Legislaturperiode die Suche nach geeigneten Standorten für den Wohnungsbau im gesamten Berliner Stadtgebiet ausgelöst. Im Frühjahr 2016 fiel die Wahl nicht nur auf zehn weitere Standorte, sondern auch auf die staatlichen Liegenschaften im Süden von Blankenburg.

Wenn die Testvorschläge im Frühjahr 2020 vorliegen – sie sollen so vielfältig wie möglich sein und konkrete Ideen und Bilder liefern – kann daraus ein Entwurf abgeleitet werden, über den das Berliner Abgeordnetenhaus schließlich abstimmen wird.

Lesen Sie mehr dazu:

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohne, „Blankenburger Süden Aktuelle Entwicklung“ (2019)

Schubert, Thomas. „Ein „Klimawald“ für den Blankenburger Süden“ ( 23.08.2019)

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/blankenburger-sueden/de/werkstattverfahren.shtml