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Lebenswerte Nachbarschaften

Städte sollten flexible Nutzungen und Unerwartetes zulassen. Eine darauf ausgerichtete Stadtgestaltung steigert nicht nur Lebensqualität sondern fördert auch die lokale Wirtschaft.

Wir alle kennen intuitiv Städte und Orte, die wir lieben, doch die heutige Stadtentwicklung schafft solche Räume nur noch selten. Vor allem in Städten, die stark vom modernistischen Ansatz geprägt sind, ist es wichtig, die Lebensqualität in den Stadtvierteln, in denen wir leben, noch einmal zu überdenken.

Strategien auf Blockebene (Grünflächen und Energie)
Strategien auf Blockebene (Nutzungs-Mix)
Innovation lebt von Begegnung und Austausch. Deshalb legen wir bei unserem Entwurf für das Projekt Campus Windenden den Schwerpunkt auf die Schaffung von Orten der Interaktion in öffentlichen, kommunalen und privaten Räumen sowie in verschiedenen Gebäudetypologien. Wir haben uns darauf konzentriert, Räume der Begegnung zu schaffen, um zwischen Fremden, die nichts miteinander zu tun haben, einen Zusammenhang herzustellen. Dieses bewusste Gestaltungsprinzip fördert Innovation, indem zufällige Begegnungen und unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen und so neue Ideen und Möglichkeiten entstehen.

Wie können wir lebenswerte Nachbarschaften schaffen, die den heutigen Lebensstandards und Herausforderungen gerecht werden?

Wir verstehen die Elemente und Prozesse, die zu diesen Räumen führen, und möchten sie gemeinsam mit Ihnen gestalten. Wir wissen, dass menschliche Maßstäbe, Mischnutzung, Fußgängerfreundlichkeit, Zugang zur Natur sowie flexible und vielfältige Typologien entscheidende Komponenten sind, um einladende öffentliche Räume für die Bewohner zu schaffen. Deshalb möchten wir Städte zum Wohle und zum Wohlstand ihrer Bewohner gestalten.

Masterplan für neues Stadtviertel in Ahrensfelde