Was macht eine räumliche Vision wirklich gemeinschaftlich, und wer sollte sie definieren – Planer, Politiker oder die Gemeinschaft? Wie kann die Raumplanung sektorübergreifend funktionieren und Klima, Mobilität, Biodiversität, wirtschaftliche Entwicklung und kulturelles Erbe zu einem kohärenten und umsetzbaren Rahmen verbinden? Welche Rolle können informelle Planungsinstrumente – wie räumliche Konzepte, Szenarioentwicklung oder kollaborative Gestaltungsprozesse – bei der Stärkung formeller Planungssysteme spielen? Und wie kann all dies in den Planungsrahmen Georgiens eingebettet werden, um die rechtliche und institutionelle Fragmentierung zu überwinden?
Dies waren nur einige der wichtigsten Fragen, mit denen sich Thomas und Alessandra gemeinsam mit SUDA während des ersten Schulungsmoduls unseres Kapazitätsentwicklungsprogramms in Tiflis befasst haben – Methoden und Instrumente für einen integrierten Ansatz in der Raumplanung.
Es waren drei Tage voller Diskussionen, praktischer Workshops und Skizzier-Sessions.
Vielen Dank an das Team von SUDA für Ihre Energie und Ihr Engagement und an unseren Co-Trainer Lado Vardosanidze für die fundierten Einblicke, die die Diskussion auf die Realitäten des georgischen Kontexts bezogen haben.
Besonderer Dank gilt auch unseren Gastrednern Christa Reicher und Jochen Rabe, die ihr Fachwissen eingebracht haben.
Unser Team bereitet sich bereits auf das nächste Modul zum Thema Stakeholder-Engagement vor, in dem Matthias Trénel die Diskussion über die Rolle der Partizipation zur Förderung von Bewusstsein, Eigenverantwortung und langfristiger Wirkung leiten wird. Bleiben Sie dran!