Im Oktober letzten Jahres waren wir Teil der Abschlusspräsentation für die Stadterweiterung von Berlin im Blankenburger Süden, für die unsere Teilnahme nun zu Ende gegangen ist. Wir blicken zurück auf einige der Schlüsselmomente dieses Projekts und wie es uns bereichert hat.
Ein Jahr zuvor, im Oktober 2019, wurden wir zusammen mit unseren Partnern von B+B ausgewählt und nahmen an dem kooperativen Workshop mit der „Wild Card“ teil, was uns erlaubte, zu experimentieren und kühne Optionen für die Visualisierung auszuprobieren, wie z. B. den Bau eines Modells des gesamten Entwicklungsgebiets.
Warum war dieses Projekt notwendig?
Berlin wächst. Der Senat hat deshalb Entwicklungsgebiete in der Stadt ausgewiesen, um 135.000 neue Wohnungen zu schaffen, darunter den Blankenburger Süden.
In der Rahmenplanung Blankenburger Süden untersuchte die TSPA in Zusammenarbeit mit B+B Städtebau & Landschaftsarchitektur die zukünftige Entwicklung des 430 ha großen Gebietes zwischen Blankenburg und Heinersdorf.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir uns mit den Anwohnern treffen, ihnen unsere Projekte vorstellen und ihre Bedenken hören konnten, die sich vor allem auf den öffentlichen Nahverkehr und die Veränderungen in der Landschaft, in der sie seit Jahren leben, beziehen.
Wir haben sechs Postziele vorgeschlagen:
Was ist mit den Ergebnissen?
- Die Natur kommt zuerst,
- Aufbau von Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel,
- Gemeinschaft schaffen,
- Schaffung flexibler und anpassungsfähiger Typologien,
- Förderung der Vielfalt für eine friedliche Koexistenz,
- Schaffung von städtischer Dichte und nachhaltiger Mobilität für eine bessere Lebensqualität.