Krasnojarsk ist die östlichste Stadt Russlands mit mehr als einer Million Einwohnern. Als wirtschaftliches Zentrum einer riesigen, multinationalen und multikulturellen Region – die achtmal so groß ist wie Deutschland, aber nur drei Millionen Einwohner hat – steht die Stadt vor erheblichen räumlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Diese Herausforderungen erfordern eine grundlegende Überarbeitung ihrer Stadtentwicklungsstrategien.
Die bevorstehende Universiade 2017 wird als Katalysator für die Stadterneuerung dienen und eine günstige Gelegenheit bieten, die Zukunft der Stadt neu zu überdenken.
Ein Forum für städtische Transformation
Als Reaktion darauf organisierte das Moscow Urban Forum in Krasnojarsk eine Konferenz mit dem Titel
“Cities and Territories Tomorrow: Tools for Positive Change”, bei der Experten zusammenkamen, um zu diskutieren, wie die Transformation von Krasnojarsk in den kommenden Jahrzehnten unterstützt werden kann.
Internationale Expertise und Dialog
Thomas Stellmach, der Direktor von TSPA, wurde als internationaler Experte eingeladen, neben Markus Appenzeller von MLA+. Gemeinsam mit russischen Kollegen untersuchten sie mögliche strategische Ansätze für einen positiven städtischen Wandel. Die Konferenz fand am Donnerstag, dem 27. Oktober, in Krasnojarsk statt.
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