Urban Coop Berlin – Bezahlbarer Wohnraum für Berlin
Wohnkonzept für gemeinschaftliches und kooperatives Wohnen im Süden Berlins
Region
Europa und Nordamerika
Datum
2016-2020
Leistung
Städtebau und öffentlicher Raum
Projektdetails
Ort
- Berlin ()
Typ
- Selbstinitiiert
Team
Kunde
Partner
- Ewa Szymczyk
- L.I.S.T. Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
- SammlerUsinger
- tilango
- Sustainable Services
Fläche
0.72ha
It is not only about living space
Urban Coop Berlin initiiert genossenschaftliche Wohnprojekte, bringt Interessierte zusammen und begleitet den gesamten Prozess von der ersten architektonischen Skizze bis zur Schlüsselübergabe.
Im Rahmen dieses genossenschaftlichen Wohnungsbauprojekts möchte TSPA einen Beitrag zur Bekämpfung steigender Mieten, Spekulationen und Verdrängung leisten.
Die Kombination sehr unterschiedlicher Interessen
Das genossenschaftliche Wohnprojekt vereint unterschiedliche Interessen und bringt die Bedürfnisse und Wünsche der Kandidaten von Urban Coop Berlin mit den Stadtentwicklungszielen des Berliner Senats und des Bezirks Tempelhof-Schöneberg in Einklang.
Neues Stadtviertel mit über 900 neuen Wohneinheiten
Genossenschaftliches Wohnungsbauprojekt
Das genossenschaftliche Wohnprojekt befindet sich in der „Schöneberger Linse“, einem neuen Stadtbezirk mit dem Potenzial, in den kommenden Jahren über 900 Wohneinheiten zu schaffen, zwischen dem Fernbahnhof Südkreuz und dem S-Bahnhof Schöneberg.
Im Mittelpunkt des Konzepts steht eine fußgängerfreundliche Stadtstraße mit Kindertagesstätten im Erdgeschoss, Gewerbe-, Kultur- und Gastronomieflächen sowie von Bäumen gesäumten Alleen und angrenzenden Stadtplätzen.
Typologien des gemeinschaftlichen Wohnens
Die Wohnungstypologien innerhalb des Projekts basieren auf den Prinzipien der Flexibilität (Anpassung der Wohnungen, individuell gestaltbare, multifunktionale Räume, vielfältige Grundrisse), fair (einfache/modulare Bauweise, Selbstbau, einfache Standards, Minimierung des privaten Raums), gemeinsam (innovative Wohnformen, gemeinschaftliche Außenbereiche, gemeinschaftliche Innenbereiche, spezielle Ausstattung) und verantwortungsbewusst (ökologisches/innovatives Design, Integration kommerzieller/kultureller Nutzungen, Schaffung von öffentlichem Raum).